Donnerstag, 7. August 2008
Playa de Famara
Von uns aus liegt die Playa Famara in nur 9km Luftlinie auf der gegenüberliegenden,wilden Nordwestküste.Wenn wir mit dem Auto dorthin fahren,sind es immerhin 29km,weil man Lanzarotes nördiches Bergmassiv,das Risco de Famara umrunden muss.Wenn man von Teguise kommend,die grosse Sandebene El Jable hinunterfährt hat man an klaren Tagen schon hier einen atemberaubenden Blick auf das Risco und die im Norden vorgelagerten Inseln La Graciosa,Montana Clara und Alegranza.Der Strand ist hellsandig,bei Ebbe bis zu 100m breit und gilt als einer der schönsten Strände der Insel,wenn nicht sogar des gesamten kanarischen Archipels-aufgrund der ihn umgebenden Landschaft.Er ist wegen fehlender Infrastruktur kein Touristenstrand.Hier wehen oft starke Winde,was ihn sowohl bei Wellenreitern wie auch Kitesurfern sehr beliebt macht.Bei günstigen Winden kann man auch Drachenflieger am Risco entlanggleiten sehen.Zum Schwimmen ist er nicht geeignet,starke Strömungen fordern jedes Jahr Todesopfer.Dafür kommen Strandspaziergänger voll auf ihre Kosten und Sonnenanbeter finden in den zahlreichen Castillos immer ein windgeschütztes Plätzchen.Der Strand ist abhängig von den Gezeiten bis zu 7km lang.Er liegt hufeisenförmig eingebettet zwischen der Caldera Trasera bei Soo im Westen und dem Risco im Norden.Er begint bei dem Fischerdorf La Caleta de Famara im Westen;auf den ersten 2km breiten sich hinter dem Strand Dünen aus.Dahinter liegt die Urbanisation de Famara,Lanzarotes älteste Bungalowsiedlung.Sie ist anfang der 70er Jahre von einer norwegischen Gesellschaft erbaut worden.Geht man in nördlicher Richtung weiter,kommt das Bergmassiv immer näher an den Strand heran.Am hinteren Ende liegen im Sand grosse Findlinge und die Felswände ragen dort fast senkrecht 500m hoch auf.Der Sandstrand endet hier.Man kann noch ein kurzes Stück über steiniges Gelände gehen-etwa nach 100m liegt dort in etwa 80m Höhe versteckt ein Einsiedlerhaus mit einer Quelle.Es wird von 2 Deutschen bewohnt.Von hier hat man einen wundervollen Blick auf den Strand.Wenn Abends die Sonne im Meer versinkt und das Risco rot angestrahlt wird,ist man von so viel Schönheit überwältigt.
From our Place Playa Famara is just 9km on the other,wilder North-West coast.By car it's 29km,since we have to drive all the way around the dramatic backdrop of the Risco de Famara range of cliffs.Driving down the wide sandy plains of El Jable the Risco towers sentinel like over one end of the beach .Whilst out to the sea sit the small neighbouring islands of La Graciosa,Montana Clara and Alegranza.It's a breathtaking view on clear days.The beach itself has golden sand and during low tide it gets about 100m wide.It is a horseshoe shaped bay with the Caldera Trasera near Soo in the West and the Risco to the north.The 7km long stretch of sandy beach begins at the fishing village Caleta de Famara on the west side.On the first 2km there are dunes behind and there lies a cluster of bungalows-the Urbanisation de Famara-built in the early 1970 by a norwegian company.Famara beach is among the best beaches on the island and due to it's dramatic surrounding possibly one of the most beautiful on the whole archipelago.There is no infrastructure on the beach,so it is not a touristic spot.It is very popular with surfers and kite-surfers due to the strong winds which often blow here.It is an ideal beach for beach-walkers and sun worshippers always find shelter from the wind in one of the numerous Castillos dottet around.A strong undercurrent makes it dangerous for swimming though.Walking north,the Risco gets always closer to the beach and at the end there are huge rocks in the sand.Walking about 100m further over the remaining stony coast and climbing up about 80m you will find a hidden house with a natural well.A german couple lives here and you have a fantastic view of the beach from there.
The atmosphere is also great in the evening when you can watch the sun set into the ocean while the Risco turns to red colour.
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