Sonntag, 25. Mai 2008

Der Feigenkaktus -The Tunera Cacti


Wir wohnen eigentlich gleich unterhalb von Lanzarotes traditionellem Feigenkaktusanbaugebiet-Das Gebiet erstreckt sich von Guatiza bis hinter Mala im Nordosten der Insel.Eben dort hat auch César Manrique gleich hiner Guatiza den "Jardin del Cactus" gestaltet,vor dessen Eingang er eine riesige Kaktusskulptur plaziert hat.Im Garten kann man über 10000 Pflanzen betrachten.Wenn wir in Mala am Restaurant Don Quichote links Richtung Meer abbiegen fahren wir die 3km mitten durch diese Plantagen (grosses Bild)-Tuneras soweit das Auge reicht.Erst auf den letzten 200m vor Charco del Palo beginnt dann der Jable de Mala-die Sandebene von Mala.Aus der Frucht des Feigenkaktus kann man eine herrliche Marmelade machen,aber deswegen sind die Plantagen nicht angelegt-auf den Kakteen wird die Cochenillelaus gezüchtet-das sind die weissen Flecken die ihr auf den Kakteen sehen könnt.Die Cochenillelaus liefert einen roten Farbstoff.
Zunächst werden die Tierchen von den Blättern abgekratzt,in der Sonne getrocknet und anschliessend mit Mörsern zu einem feinen Pulver verarbeitet.Mit heissem Wasser verdünnt und gefiltert ergibt es den roten Farbstoff.Er wird als natürlicher Farbstoff zur Färbung von Fasern,Nahrungsmitteln und Kosmetika verwendet-übrigens verleiht die Cochenillalaus dem Campari das schöne Rot...oder Lippenstifte...alles Läuseblut.

Actually we live just a stonethrow below Lanzarote's traditional cactus growing country-located between Guatiza and Mala in the northeast.There César Manrique has created the Cactus Garden where 10000 plants are displayed.In front of the entrance he has installed a huge cactus sculpture.Comming from Mala driving down the 3 km to Charco del Palo,where our home is, we pass through these plantations (big picture) where the Tunera Cactus is grown.Although you can eat their fruit and make a delicious marmelade,the reason they have planted the fields is that the cacti attract the cochineal beetle-the white spots you can see on the cacti-The cochineal beetle is used to ceate a natural red dye used in lipsticks and campari...
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Donnerstag, 22. Mai 2008

La Geria

Lanzarotes Weinanbaugebiet La Geria ist einzigartig auf dieser Welt.Entstanden ist es nach den letzten Vulkanausbrüchen Mitte des 18.Jahrhunderts.Das gesamte Gebiet steht Heute unter Denkmalschutz.Die Rebstöcke werden hinter halbrunden Steinmauern in etwa 50cm tiefen Erdlöchern auf Picon gepflanzt.Picon oder Lapilli ist poröse Lavaasche,die Nachts die Feuchtigkeit aud der Luft speichert und diese tagsüber an die Pflanzen abgibt.DieMauern schützen vor Wind und Austrocknung.Es ist für uns jedes Mal erneut faszinierend durch diese grandiose Landschaft zu fahren.Das Gebiet ist 5250 Ha gross,von denen 3000 Ha bewirtschaftet werden.Auf Lanzarote gibt es etwa 20 Bodegas.Beim Kontrollorgan des Lanzarotenischen Weinanbaus sind 1725 Mitglieder registriert-der absolute Lövenanteil davon sind jedoch Hobbywinzer-von zwei dieser Hobbywinzer besorgen auch wir unseren Wein.Auf Lanzarote werden hauptsächlich die Rebsorten Malvasia,Listan Negra,Moscatel und Diego angepflanzt.Wobei die Malvasia die häufigste ist.Ende Juli beginnt die Ernte...


La Geria is the traditional home of viniculture on Lanzarote.The farmers managed to turn the devastation of the vucanic eruptions in 1730 to their advatage-using volcanic chippings,called picon,as a unique form of porous mulch.The vines are also protected from the wind by stone semi-circles,called zocos.Thousands of these small construcions pattern the landscape-creating a truly impressive spectacle every time we drive through when going south.There are about 20 bodegas and 1725 registered farmers-from two of them we too buy our wine.The whole region is a natural monument.
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